Demenznetz lädt zum Frühlingssingen am 3. Mai
Sendenhorst. Das DemenzNetz Sendenhorst-Albersloh hat einen neuen Anlauf genommen, um ein Jahresprogramm auf die Beine zu stellen. Auch wenn viele Aktivitäten noch unter dem Vorbehalt der Coronabedingungen stehen, sollen wieder spezielle Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stattfinden. Ziel ist und bleibt es, das Thema „Leben mit Demenz“ in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken: durch Angebote für Betroffene, aber auch durch Information und Austausch für Angehörige und Interessierte.
Im Rahmen der „Woche für das Leben“ findet am 3. Mai von 15.30 – 16 Uhr in der Kapelle des St. Josef-Stifts ein Frühlingsliedersingen für Menschen mit Demenz statt. Veranstaltet wird es vom DemenzNetz in Kooperation mit dem St. Elisabeth-Stift, geleitet wird das Liedersingen von Pfarrerin Ute Böning und Pfarrer Clemens Lübbers. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit Demenz, die in Begleitung eines Angehörigen kommen wollen. Eine Anmeldung ist im Kontaktbüro des DemenzNetzes (Seniorenberatung Sendenhorst), unter Telefon 02526 300-3131 oder info@seniorenberatung-sendenhorst.de möglich. Alle Teilnehmenden müssen immunisiert sein und einen tagesaktuellen Schnelltest mitbringen.
Im Laufe des Jahres sind noch weitere Veranstaltungen geplant. Die Hospizbewegung regte an, eine Lesung mit Musik zu organisieren, bei der aus dem Buch „Der vergessliche Riese“ von David Wagner gelesen wird. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben.
Das Motto des diesjährigen Weltalzheimertages lautet „Demenz – verbunden bleiben“. In zeitlicher Nähe zum Weltalzheimertag (21. September) plant die Stadt Sendenhorst eine themenbezogene Filmvorführung im Haus Siekmann.
Musik und Klangschalen haben eine nachweislich wohltuende Wirkung auf den Menschen und können auch bei demenzieller Veränderung Ruhe und Sicherheit vermitteln. Ein entsprechendes Angebot wollen der DRK-Ortsverein und das St. Josefs-Haus Albersloh gemeinsam organisieren und in der Tagespflege in Albersloh anbieten.
In der Adventszeit wird es möglicherweise eine Neuauflage des beliebten Singens alter Kirchenlieder geben. Auch hierzu wird vorab rechtzeitig in der Zeitung und auf der Homepage der „Heinrich und Rita Laumann-Stiftung“ informiert: www.laumann-stiftung.de